FISCHERGALGEN AN DER COSTA DI TRABUCCI

Ein Trabucco ist ein an der abruzzenischen Küste zum Fischfang errichteter Pfahlbau, dessen Ursprünge bis in die Zeit der Phönizier reichen sollen. Der sogenannte „Fischergalgen“ ist eine sichere Fangmethode und setzte sich in Italien zunächst in den Abruzzen durch, später dann auch im Gargano. Das Prinzip ist einfach: Ein Netz, das an zwei etwa 40 Meter langen Holzantennen hängt, wird im Wasser ausgelegt. So entsteht eine Sackgasse, und ein Holzköder lockt die Fische ins Netz. Die Costa di Trabucci, an der noch zahlreiche dieser Fischerbauten zu sehen sind, liegt zwischen den Städten Pescara, Ortona, San Vito Chietino und San Salvo.



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